Die Photographen

Wer wir sind

Das zu beantworten ist zwar fast schon eine philosophische Aufgabe, aber grob gesagt sind wir ein gut eingearbeitetes Mutter-Tochter-Gespann, das sich in Sachen Photographie mal mehr oder weniger einigt, aber im großen und Ganzen bemüht, ausdrucksstarke Bilder zustande zu bringen. Unsere größten Kritiker sind wir wohl selbst, und daher ist es immer wieder schön, von anderen positive Rückmeldung zu bekommen. 

Wir sind uns nicht zu schade, ab und zu "Photo-Yoga" zu betreiben und uns - meist zur Belustigung anderer, ungewöhnliche Blickwinkel zu wählen: Beim aktiven Shooting mit Hunden durch Laub und Schlamm robben, ein Hochzeitspaar in Gummistiefel ins Watt schicken, oder sich auch mal in einer indonesischen Tropfsteinhöhle auf den Boden legen.

Frei nach dem Motto-

Ich sehe was, was du nicht siehst.

Hauptberuflich sind wir eine Psychiaterin und eine Studentin für Internationale Not- und Katastrophenhilfe, die nebenberuflich dem Laster des Photographierens nachgehen. Während Ruth eher für die reine Photographie blüht, obliegen mir die sonstigen Angelegenheiten, die mit dem Beruf einhergehen wie Kundenbetreuung bei Auftragsarbeiten, die Vermarktung sowie das Organisieren unserer Reisen. 

Als der Natur verbundener Mensch mit ausgeprägtem internationalem Interesse und globalen sozialen Beziehungen versuche ich in meinen Arbeiten der mitunter ziemlich trostlosen Welt etwas schönes abzugewinnen und anderen zu zeigen. Ich freue mich immer, wenn ich dadurch jemandem eine Tür zu einer neuen Welt aufstoßen kann, ohne dass er sie zwangsläufig bereisen müsste. Gleichzeitig sehe ich darin auch eine Form von Bildungsarbeit, denn "fremd" ist nur das, was wir nie kennengelernt haben. Sofern mir Menschen begegnen versuche ich mit ihnen auf Augenhöhe zu arbeiten, auch in der Photographie.